Ulrich Westerfrölke

1956 in Düsseldorf geboren, führt ihn sein Weg über Aachen – Studium der Physik – 1980 wieder in die Geburtsstadt zurück. Er studiert an der Staatlichen Kunstakademie bei Prof. R. Crummenauer und Prof. E. Heerich ( 1985 Meisterschüler von Prof. Crummenauer ). Der Kernsatz der Physik – „Kräfte zeigen sich an ihren Wirkungen“ – und Fragen der Grenzbereiche materieller Gestaltung sind bestimmend für sein künstlerisches Arbeiten. Zeichnen wird für ihn zum – „Be-zeichnen“. Aus Tuschezeichnungen werden entmaterialisierte Drahtobjekte.
Westerfrölke arbeitet seit 1987 vorwiegend an Installationen und Objekten im öffentlichen Raum. 

Er erhielt zahlreiche Förderpreise und Reisestipendien, die ihn nach Sri Lanka, Nepal und Indien führten.

Die Galerie präsentierte in 2016 in einer Doppelausstellung mit Katharina Fischborn seine time – graphics und kinetischen Objekte. Eine Einzelausstellung in 2018 konzentrierte sich auf Westerfrölkes Fotografien.

In diesen ist das Grafische, wie in seinem Gesamtwerk, von großer Bedeutung. Er lässt uns teilnehmen an seiner  Blickweise durch eine sehr sensible und selektive Wahrnehmung, die selbst in den banalsten Alltagserscheinungen bildnerische Qualitäten entdeckt. 

Der Künstler lebt und arbeitet seit 1993 in der Vulkaneifel. 

Bilder